Unsere Leistungen

Endodontologie


Die Wurzelkanalbehandlung (endodontische Behandlung) stellt den letzten Versuch der Zahnerhaltung dar und beinhaltet alle therapeutischen Massnahmen zur Beseitigung einer durch Bakterien verursachten Infektion des Zahnnerven (Pulpa, Endodont).

Wie ist der Zahn aufgebaut?

Die in der Mundhöhle sichtbare Zahnkrone besteht auf der äußeren Fläche aus einem extrem widerstandsfähigen Gewebe – dem Zahnschmelz. Diese Schicht schützt das Zahninnere, den Zahnnerven (Pulpa) vor einer Bakterieninfektion. Gelingt es jedoch den kariesverursachenden Bakterien diese Schicht zu durchdringen (Karies) ist bei ausbleibender Behandlung der Weg in Richtung Zahnnerv frei. Als Folge einer bakteriellen Invasion in Richtung Zahnnerv wird dieser mit einer Entzündungsreaktion antworten.

Was ist die “Entzündung im Zahn”, kann diese den Allgemeinzustand beeinflussen?

Diese Zahnnerventzündung (Pulpitis) verursacht in der Regel Zahnschmerzen und kann dann zum Zerfall des Zahnnerven (Pulpanekrose) führen. Anschliessend gelangen die Bakterien in den die Wurzelspitze umgebenden Kieferknochen, eine Knochenentzündung entwickelt sich als Folge dieses Zustandes. Bei weit fortgeschrittenem Entzündungsgrad wird sogar der Zahnerhalt in Frage gestellt, die bakteriellen Schadstoffe gelangen in den Blutkreislauf und können sogar fern liegende Organe (vor allem Herz und Niere) erreichen und können als Mitverursacher diverser Krankheitsbilder in Frage kommen (Herderkrankung).

Was ist die Wurzelkanalbehandlung?

Ist der Zahnnerv einmal irreversibel geschädigt oder gar abgestorben, bedarf es einer Wurzelkanalbehandlung als letzte zahnerhaltende Massnahme um den geschilderten Krankheitsverlauf zu stoppen. Da die Hohlräume in denen sich die Zahnnerven befinden (Wurzelkanäle) extrem geringe Dimensionen haben (im Bereich von Hundertstel und Zehntel Millimeter) und verschiedene natürliche Krümmungen zeigen, ist die endodontische Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) ein aufwändiges, apparate- und zeitintensives Verfahren, welches den letzten Versuch des Zahnerhaltes darstellt

Warum sollte die Behandlung beim Spezialisten erfolgen?

Da der Wurzelkanal sehr enge Verzweigungen und Seitenäste besitzt, gelingt es mit der herkömmlichen Behandlungstechnik nicht alle infizierten Bereiche des Wurzelkanalsystemes zu reinigen und bakteriendicht zu füllen. Herkömmliche bildgebende diagnostische Verfahren (Röntgenaufnahmen) können nicht immer alle anatomischen Details der zu behandelnden Wurzelkanäle darstellen. Speziell ausgebildete Zahnärzte (Endodontologen, Endodontie-Spezialisten) können auch die kleinsten Seitenkanälchen und Ramifikationen des Wurzelkanales erreichen, reinigen, desinfizieren und anschliessend dreidimensional bakteriendicht füllen. Der Einsatz zusätzlicher optischer Vergrösserungssysteme (Operationsmikroskop), diagnostischen 3D-bildgebenden Verfahren, wie z.B. der digitalen Volumentomografie (DVT), kann dazu helfen die Anatomie der zu behandelnden Bereiche besser zu erkennen.

Eine Wurzelkanalbehandlung (endodontische Behandlung) verläuft in der Regel nach folgendem Muster ab:

  1. Nach gesicherter Diagnostik wird die Kariesläsion am zu behandelnden Zahn entfernt, die Zahnkrone wird wiederhergestellt. Um in Richtung des Zahninneren arbeiten zu können, muss der Zahn vor Speichelzutritt und –kontamination geschützt werden. Dies geschieht durch Anwendung eines Gummituches (Kofferdam, Spanngummi). Patienten, bei denen eine Latex-Allergie nachgewiesen wurde, werden selbstverständlich unter Anwendung eines latex-freien Kofferdams behandelt
  2. Oftmals wird der Eingriff gerade zur Beseitigung von Zahnschmerzen, welche durch die bakterielle Infektion des Zahnnerven als Folge der tiefen Karies bedingt werden, durchgeführt. Da in solchen Fällen die Behandlung unter Anwendung von Lokalanästhetika erfolgt, gelingt es diese Beschwerden schon sehr schnell zu beseitigen.
  3. Jetzt werden die Wurzelkanäle mit Hilfe modernster Techniken und Instrumente gereinigt und durch Spülungen desinfiziert. Hochflexible rotierende Instrumente, extrem wirksame desinfizierende Spüllösungen, elektronisch gesteuerte drehmomentbegrenzte Endodontiemotoren und die Anwendung des Operationsmikroskopes in allen Phasen der Behandlung ermöglichen eine sehr hohe Erfolgsquote dieser Therapiemassnahmen.
  4. Die Wurzelkanäle müssen in ihrer gesamten Länge aufbereitet und desinfiziert werden. Daher muss man jetzt die Wurzellänge mit Hilfe diagnostischer Verfahren ermitteln. Die herkömmliche Technik – die Röntgentechnik – bringt viele Informationen bezüglich Wurzelkonfiguration, eventeueller Schwierigkeiten wie enge und extrem krumme Kanäle. Die genaue Wurzelkanallänge wird aber mit Hilfe elektronischer Messgeräte ermittelt. Auch in Fällen wo Röntgenaufnahmen nicht durchführbar sind (z.B. schwangere Patientinnen oder Fälle mit extremer Würgereizsituation) kann man elektrometrisch die Wurzelkanallänge ermitteln und die endodontische Behandlung durchführen.
  5. Nachdem die Wurzelkanäle aufbereitet, gereinigt und desinfiziert worden sind, werden diese mit Hilfe bioinerten, dreidimensional stabilen Wurzelkanalfüllungen bakteriendicht verschlossen. Die Füllungen bestehen aus Guttapercha (Naturprodukt, eingetrockneter Milchsaft der subtropischen Baumart Palaquium oblongifolium), welche in einem Spezialverfahren erwärmt und erweicht in den Kanal dreidimensional kondensiert werden kann. Durch dieses Wurzelkanal-Füllverfahren lassen sich sogar kleinste Verästelungen und Seitenkanäle hermetisch abfüllen.
  6. Im Falle von zu wenig Restzahnsubstanz kann zusätzlich ein adhäsiv befestigter Quartzfaserstift in den Wurzelkanal befestigt werden, um die gesamte Zahnstabilität zu erhöhen
  7. Die Zugangskavität zum Wurzelkanal wird anschliessend dicht durch eine Kunststoff-Füllung versiegelt, die endodontische Behandlung wird abgeschlossen und eine Röntgenkontrolle zur Evaluation des Behandlungsergebnisses erstellt.
  8. Um den langfristigen Erfolg zu dokumentieren werden im Rahmen der Nachsorge Kontroll-Röntgenaufnahmen erstellt (in der Regel nach 6 und 12 Monaten, dann jährlich für 2-3 Jahre)

Traumatologie


Der “Zahnunfall” kann bei Kindern (ca. 17%) aber auch bei Teenagern und Erwachsenen (ca. 5%) vorkommen. Bleibende Zähne – vor allem Frontzähne – sind häufiger involviert und stellen die Betroffenen, sowie das zahnärztliche Personal vor großen Herausforderungen. Die Behandlung ist vor allem vom Traumatyp und Zahntyp abhängig.

Was ist im Notfall zu machen, kann der durch Trauma beschädigte Zahn gerettet oder erhalten werden?

Hier einige Empfehlungen:

  1. Aufsuchen eines spezialisierten Zahnarztes oder einer Zahnklinik nach dem Unfall
  2. In einigen Fällen kann der Zahn durch restaurative Massnahmen erhalten werden
  3. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind empfehlenswert um Veränderungen der Zahnstrukturen frühzitig zu erkennen und Komplikationen und hohe Behandlungskosten zu vermeiden.

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Zahnunfälle nehmen zu! Und dennoch ist die Zahntraumatologie in der Praxis ein Gebiet in dem oftmals die Routine fehlt. Hier hilft AcciDent. Ohne viel suchen zu müssen, findet man im Notfall schnell alle nötigen Informationen für eine adäquate Diagnostik und Therapie.

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Prophylaxe


Vorbeugen ist besser als Heilen – diese Maxime ist uneingeschränkt auch in der Zahnheilkunde gültig. Die Prävention – das Verhindern – des Auftretens von Problemen an Zahn und Zahnfleisch wird in unserer Praxis großgeschrieben. Durch geeignete Kontroll- und Testverfahren wird Ihr individuelles Risiko der Entstehung von Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen registriert. In Abhängigkeit von den Testergebnissen wird für Sie Ihr individuelles Prophylaxeprogramm erstellt. Das individuelle Prophylaxeprogramm beinhaltet u.a.: die professionelle Zahnreinigung, Zahnhygieneinformationen, Demonstration der unterschiedlichen Zahnputztechniken, Fluoridierung und Versiegelung von Zahnflächen. Sie werden erkennen: sauberes Zahnfleisch und saubere Zähne werden Ihnen einen frischen Atem und ein strahlendes Lächeln als Belohnung bringen…

Prophylaxemaßnahmen:

  • Professionelle Zahnreinigung
  • Fluoridierung
  • Desensibilisierung –gegen Zahnüberempfindlichkeit schützen
  • Individuelle Kariesentstehungsrisiko- und Speichelanalyse
  • Individuelles Parodontitisrisiko – Mikrobiologische Diagnostik in der Parodontologie
  • Air polishing (AirFlow®) – substanzschonende Zahnpolitur und Aufhellung durch Entfernung externer Verfärbungen

Kinderzahnheilkunde


Gesund beginnt im Mund … ist eine längst bekannte Wahrheit. Genauso kann man aber weiter sagen: Mundgesundheit beginnt im zarten Kindesalter.
Die neueste Mundgesundheitsstudie in Deutschland bestätigt, dass sich die Zahngesundheit dank erfolgreicher Präventiv- und Prophylaxemassnahmen bei Kindern und Jugendlichen stark verbessert hat. Eine aktive Mitwirkung unsererseits ist in dieser Altersklasse weiterhin gefragt, um diese Ergebnisse zu sichern.
Wir bieten allen Eltern Informationen rund um die Zahnpflege bei Kleinkindern und nehmen uns viel Zeit für den ersten Zahnarztbesuch ihrer Kinder damit sich unsere kleinen Besucher sicher fühlen. Denn in einer sicheren und den Kleinen bekannte Umwelt wird der Zahnarztbesuch zu einem positiven Erlebnis. So stellen wir die Weichen für eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihrm Kind und unserem Team.
Der Schwerpunkt in der Kinderbetreuung in unserer Praxis liegt in der Prävention und der Früherkennung von Zahnschäden.
Und sollte zahnärztlicher Behandlungsbedarf vorliegen, bieten wir Ihrem Kind eine schonende Behandlung auf dem aktuell anerkannten Wissensstandard basierend.


Unser Leistungsspektrum in der Kinderzahnheilkunde:

  • Zahnputzschule – spielend effektive Putztechniken erlernen
  • Zahnreinigung und Prophylaxe – vorbeugend gegen Karies antreten …
  • Fissurenversiegelung – Kariesschutz
  • Elterngespräche – Ernährungslenkung, Tipps für eine zahnschonende Ernährung
  • Kieferorthopädische Beratung – Überweisungsstation für die professionelle Behandlung durch spezialisierte Kolleginnen und Kollegen in der Kieferorthopädie

Parodontologie


Die Entzündungen des Zahnfleisches verursachen lange Zeit keine Schmerzen, so dass diese erst in einem sehr späten Stadium durch das ungeschulte Auge erkannt werden. In diesem Krankheitsstadium können irreparable Schäden wie Knochenabbau von Zahnhalteknochen und sogar Zahnverlust eintreten. Allerdings kann man beim genaueren Betrachten des Zahnfleisches einige Frühwarnzeichen erkennen und entsprechend auf eine Entzündung des Zahnfleisches reagieren.

Diese Zeichen sind:

  • Wiederholte Zahnfleischblutung bei geringer Belastung durch Abbeißen in härtere Nahrungsmittel oder bei der Berührung mit der Zahnbürste / Zwischenzahnbürste
  • Dunkelrotes und geschwollenes Zahnfleisch
  • Schlechter Geschmack, Mundgeruch
  • Zahnfleischrückgang und Beweglichkeit der Zähne
  • Zahnwanderung / Zahnkippung und Lückenbildungen

Was soll unternommen werden wenn diese Frühzeichen erkannt wurden?

Bei Verdacht auf eine Zahnfleischerkrankung sollte in der Zahnarztpraxis eine ausführliche Untersuchung des Zahnfleisches erfolgen. Durch spezielle Diagnoseverfahren können entzündungsverursachende Keime erkannt und durch entsprechende Therapieverfahren eliminiert werden. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungsmaßnahmen sollen und können den langfristigen Erfolg der durchgeführten Therapiemaßnahmen sichern.

Was ist und wie entsteht Parodontitis?

Parodontitis (Zahnbetterkrankung) ist eine durch Mikroorganismen (Bakterien) verursachte entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch und Kieferknochen, Parodontium). Die extreme Zunahme der Bakterienzahl führt zu den entzündlichen Veränderungen von Zahnfleisch und Kieferknochen. Solche Bakterienquellen sind Zahnbeläge und schwer zugängliche Zwischenzahnbereiche .Aus diesen Reservoirs wirken die Bakterien in der ersten Etappe auf das Zahnfleisch. Durch eine Abwehrreaktion schwillt das Zahnfleisch an, es wird besser durchblutet – daher auch die dunkelrote Farbe und die Blutungsneigung bei Berührung. Die von Bakterien produzierten Stoffwechselprodukte führen dazu, dass das Zahnfleisch nur noch sehr lose dem Zahn anliegt, eine sogenannte Zahnfleischtasche entsteht. Hier kommt es zu unkontrollierter Bakterienvermehrung, der angrenzende Kieferknochen wird abgebaut, es entsteht eine Knochentasche. Ab einem gewissen Grad des Knochenabbaus werden die Zähne locker, zum Schluss kann es sogar zum Zahnverlust kommen.

Welche Möglichkeiten gibt es beginnende Zahnbetterkrankungen zu erkennen?

In besonderen Verdachtsfällen können durch moderne molekularbiologische Diagnoseverfahren die verursachenden Keime erkannt werden.

Wie wird eine Zahnbetterkrankung behandelt?

Die Auswertung der gefundenen Bakterienkonzentrationen und die weiterführende klinische Diagnostik stellen die Grundlage der Therapie dar. Diese reicht von einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung und Mundhygieneoptimierung bis hin zu aufwendigen Knochenaufbautechniken mit dem Ziel die entstandenen Taschen zu eliminieren um somit die bakterielle Besiedlung dieser Nischen zu reduzieren.

Gesteuerte Geweberegeneration, GTR

In besonderen Fällen wird der Kieferknochen aufgebaut, verloren gegangene Substanz wird durch körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial wieder aufgebaut. Eine Membran verhindert, dass Weichgewebe den frischen Knochen abbaut. Ziel dieser extrem aufwendigen Massnahmen ist die Wiederherstellung hygienischer und stabiler Zustände und die Eliminierung der entstandenen Knochentaschen.

Wiederherstellung des Zahnhalteapparates

In Fällen mit lokalisierten Knochendefekten kann durch Applikation eines Proteingels (Emdogain®) der natürliche Zahnhalteapparat wiederhergestellt werden. Durch Gewebeneubildung von Wurzelzement, Faserbündel und Kieferknochen wird der verloren gegangene Zahnhalteapparat wiederhergestellt.

Welchen Einfluss haben Zahnbetterkrankungen auf meinen Körper?

In den letzten Jahren konnten eine Reihe namhafter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Parodontologie Forschungsergebnisse präsentieren, wonach zwischen den Zahnfleischerkrankungen und dem Gesundheitszustand des gesamten Organismus enge Wechselwirkungen bestehen. Allgemeinmedizinische Leiden, wie z.B.: Schlaganfall, Herzleiden (Herzinfarkt), Atemwegsinfektionen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II) sowie Frühgeburtsrisiko und niedriges Geburtsgewicht stellen nur einige Krankheitsformen dar, für die Wechselwirkungen mit Zahnfleischerkrankungen und deren Auslöser bewiesen wurden.

Narkose


In besonderen Fällen und nach Gesprächen mit den interessierten Patienten, deren Hausärzten und überweisenden Kollegen können zahnärztliche Maßnahmen auch in Narkose durchgeführt werden. Durch Zusammenarbeit mit Kollegen der Fachrichtung Allgemeinmedizin und Anästhesie werden Sie perfekt betreut und können nach entsprechender Vorbesprechung und Untersuchung die zahnärztliche Behandlung „im Schlaf“ überstehen.

Prothetik


Wenn der eigene Zahn schon stark zerstört oder bereits zum Verlust gegangen ist, in der modernen Zahnmedizin hat man eine breite Palette an Möglichkeiten für die funktionelle und ästhetische Wiederherstellung solcher Zahn- oder Kieferbereiche. Von der festsitzenden Prothetik (Kronen- und Brückenprothetik) über die kombinierten Lösungen (bedingt herausnehmbare Geschiebe- und Teleskopprothesen) bis hin zur herausnehmbaren Teil- oder Totalprothetik – im Vordergrund aller Behandlungsmaßnahmen steht die Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik.

Kosmetische Zahnheilkunde


Ob unsichtbare Restaurationen oder kleine Form- und Stellungskorrekturen – unser Ziel ist es Ihren besonderen Wünschen zu entsprechen. Dazu gibt es verschiedene Techniken um im Team zusammen mit unserem hochspezialiserten Techniker im gewerblichen Labor das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erreichen.
DIese Techniken reichen von der Mehrschichttechnik und der individuellen Farbschichtung in der direkten Füllungstherapie (“chairside”) bis zur Veneerversorgung (in Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor) und stehen uns zur Verfügung um das oberste Ziel – die vollkommene Zahnästhetik – zu erreichen.

Techniken:

  • individuelle Farbschichtung
  • Füllungstherapie mit zahnfarbenen Kompositwerkstoffen
  • direkte Kunststoffveneers
  • Diastema- (Lücken-)schluss
  • Vollkeramikrestaurationen (Kronen, Teilkronen, Onlays und Inlays)
  • Keramikveneers


Veneers – Verblendschalen:

Zahnverfärbungen, Zahnlücken im Frontzahnbereich, abgebrochene Schneidekanten oder leichte Zahnfehlstellungen können mittels Veneers (Verblendschalen) ästhetisch und funktionell perfekt versorgt werden. Die Zahnpräparation erfolgt extrem substanzschonend, da die erforderliche Wandstärke der keramischen Verblendschalen nur 0,5-0,8 mm beträgt. Die einzelnen Veneers werden mit einem lichthärtenden Kunststoff mittels Ätztechnik auf die Zahnfläche “geklebt”.

Implantologie


Warum Zahnimplantate?

Es gibt viele Ursachen für den Verlust natürlicher Zähne – ebenso zahlreich sind die Folgen! Eine davon ist die schmerzhafte Erfahrung, die bisherige Lebensqualität zu verlieren. Dazu gehören das unbeschwerte Sprechen, alles essen zu können, ein herzliches Lachen, die natürliche Ausstrahlung und das allgemeine Wohlbefinden.

Gesunde, schöne Zähne strahlen Vitalität, Durchsetzungsvermögen, Sympathie und Erotik aus. Aussehen und Ausstrahlung werden nachgewiesenermassen als wesentlicher Faktor der sozialen Kompetenz eines Menschen angesehen. Mit einem unbeschwerten Lachen wirken Sie offen und vertrauensvoll, selbstbewusst und sicher.
Alle diese Qualität gewinnen Sie durch Zahnimplantate zurück. Wir ermöglichen, dass Sie wieder nach Herzenslust lachen und Ihr Leben unbeschwert geniessen können!
Der Natur am nächsten ist es, die ursprüngliche Situation wieder herzustellen. Mit einer künstlichen Krone auf einem Implantat gewinnen Sie das Gefühl, einen eigenen Zahn zu haben.
Sichern Sie sich langfristig ein Höchstmass an Sicherheit und Komfort!

Was sind Zahnimplantate?

Implantate ersetzen die fehlenden Zähne einschliesslich der Wurzel, sie werden an deren Stelle in den Kieferknochen eingesetzt. Diese lohnende und sichere Alternative ist in der modernen Zahnheilkunde längst anerkannt und hat sich bewährt.
Die Erfahrungen reichen weit über 30 Jahre zurück und beruhen weltweit auf fundierten Erkenntnissen. Für Sie eine grosse Sicherheit im Alltag!
Implantate bestehen aus Titan und werden daher problemlos vom Körper angenommen, ohne allergische Reaktionen auszulösen. Durch eine natürliche Belastung der Knochenzellen verhindert das Implantat nach Zahnverlust Knochenabbau und damit auch Zahnfleischschwund – kosmetisch äusserst vorteilhaft.
Komfort und Langlebigkeit von Zahnersatz auf Implantaten sind gegenüber herkömmlichen Methoden oft mit grossen Vorteilen ausgestattet.

Wie sicher sind Zahnimplantate?

Die Erfolgsaussichten liegen gemäss Langzeituntersuchungen bei über 95 %. Dank fortschrittlicher Behandlungsmethoden sind die Risiken daher sehr gering. Vor einer Implantation sollten auch die Restzähne und das Zahnfleisch in Ordnung sein. Eine gewissenhafte Mundhygiene sowie regelmässige Kontrollbesuche bei Ihrem Zahnarzt sind das Fundament eines langfristigen Erfolges.
Ein sicheres Gefühl in allen Lebenslagen!

Wie läuft die Implantation ab?

Das Einbringen des Implantats wird ambulant durchgeführt, bei örtlicher Betäubung und damit schmerzfrei. An der vorgesehenen Stelle wird die Schleimhaut zur Seite gelegt und das Implantatbett stufenweise nach individuell festgelegter Länge und Durchmesser aufbereitet. Nach dem Einsetzen wird das Zahnfleisch vernäht und mittels Kühlung daran gehindert, übermässig anzuschwellen. Anschliessend wird eine unbelastete Einheilphase eingehalten. Die Einheilphase beträgt durchschnittlich zwei bis drei Monate für den Unterkiefer und vier Monate bei einem Oberkiefer-Implantat. Während dieser Übergangszeit tragen Sie einen provisorischen Zahnersatz. In Ausnahmefällen kann das Implantat früher, selten sofort belastet werden.

Wie sieht der ungefähre Zeitrahmen aus?

Die Dauer der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, weshalb die nachfolgenden Informationen als Richtwerte zu verstehen sind. Die oft genannte Sofortbelastung oder Sofortversorgung stellt die Ausnahme dar, die nur bei optimalen Bedingungen und unter erhöhtem Risiko erzielbar ist. Realistisch ist eine Behandlungsdauer von drei bis sechs Monaten, wobei das Verwachsen von Knochen und Implantat am längsten dauert. In dieser Zeit tragen Sie ein Provisorium. Ist die Einheilphase abgeschlossen, wird das Aufbauelement in das Implantat eingesetzt, die Zahnkrone wird dann mit der neuen Wurzel fest verbunden (zementiert oder eingeschraubt).

Welche Ausgaben sind zu erwarten?

Die Antwort auf diese Frage hängt von der Komplexität der Behandlung ab, sowie von der Pflege durch den Implantatträger.

Wie lange halten Implantate?

Durch sorgfältige Pflege und regelmässige Kontrollen sichern Sie sich langfristige Freude an Ihren künstlichen Zahnwurzeln! Aktuelle Beobachtungen zeigen, dass Implantate weit über 30 Jahre beschwerdelos im Knochen verankert sein können.

Den Wert dieser Investition in Ihre Lebensqualität geniessen Sie jahrelang – und zwar täglich!

Welchen Nutzen bieten Ihnen Zahnimplantate?

  • Erhalt von Knochensubstanz
  • Der Abbau des Kieferknochens wird erheblich verzögert. Dies sichert den Halt der Implantate über viele Jahre.
  • Verminderung der Schleimhautabdeckung
  • Dies ist gleichbedeutend mit dem Erhalt von Tast- und Geschmacksempfindungen.
  • Sicherer Halt von Prothesen
  • Keine schmerzhaften Druckstellen mehr sondern ein sicheres Gefühl, immer und überall!
  • Hohe Wirtschaftlichkeit
  • Bei guter Pflege und regelmässiger Wartung sind Zahnimplantate eine langfristige, zuverlässige Lösung.
  • Grössere Kaukraft und hoher Tragekomfort
  • Mehr Genuss, ein fester Biss und alle Voraussetzungen für eine ausgewogene Ernährung. Ebenso gewinnen Sie die Sicherheit beim Sprechen, Singen und Lachen zurück!
  • Sicheres Auftreten und herzhaftes Lachen
  • Ein neues Selbstwertgefühl und mehr Lebensqualität durch Ihre positive Ausstrahlung auf Mitmenschen. Dank stabilem, unauffälligem Zahnersatz auf Implantaten.

Auf den Internetseiten der folgenden Organisationen finden Sie weitere Informationen:


American Academy of Implant Dentistry
www.aaid.com

American Academy of Periodontology
www.perio.org

American Asssociation of Oral and Maxillofacial Surgeons
www.aaoms.org

BDIZ, Bundesverband der niedergelassenen implantologisch tätigen Zahnärzte in Deutschland e.V.
www.bdiz.de

BDO, Berufsverband Deutscher Oralchirurgen
www.oralchirurgie.org

DGI e.V., Deutsche Gesellschaft für Implantologie
www.dgi-ev.de

DGMKG, Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V.
www.mkg-chirurgie.de

DGOI, Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie e.V.
www.dgoi.info

DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
www.dgzi.de
www.implantate.com

ICOI, International Congress of International Implantologists
www.icoi.org